Beschreibung

Die neue Sonderausstellung mit alten Postkarten untersucht die Kurznachrichten  aus Zeiten lange vor WhatsApp und entdeckt dabei Liebesgeschichten, Soldatenromantik und Reisefieber.

Postkarten zwischen ca. 1900 und 1950
aus den Sammlungen von Bruno Büsser und Albert Nufer.

Öffnungszeiten

7.4.2024   14:00 - 17:00 Uhr
5.5.2024   14:00 - 17:00 Uhr
2.6.2024   14:00 - 17:00 Uhr
7.7.2024   14:00 - 17:00 Uhr
4.8.2024   14:00 - 17:00 Uhr
1.9.2024   14:00 - 17:00 Uhr
6.10.2024   14:00 - 17:00 Uhr

Wer schrieb was auf Postkarten, wie und wem?

Postkarten stellten eine günstige Alternative zum Schreiben von Briefen dar und waren für Menschen, die nicht gerne und nicht gut schreiben konnten, angenehmer. Frauen benutzten die Postkarten mehr zur Beziehungspflege, Männer eher in speziellen Situationen, zum Beispiel dem Militärdienst. Man erkundigte sich nach dem Wohlergehen der adressierten Personen sowie ihrem Umfeld und berichtete von den eigenen Erlebnissen. Die Nachrichten sind meistens nicht sehr lang und der Umgang mit der Orthografie eher locker.

Wir haben die Postkarten aufgrund der geschriebenen Nachrichten ausgewählt und nicht primär aufgrund ihres Sujets. Sie bieten Einblicke in den Alltag vergangener Zeiten, manchmal amüsant, manchmal tragisch und sehr authentisch. Eingeteilt sind die Karten in die Themenkreise «Nachrichten aus Kloten», «Liebesbotschaften» und «Feldpost».